Nach einem Tatort über das Bahnprojekt Stuttgart 21 beklagt sich Oberbürgermeister Fritz Kuhn über die Darstellung seiner Stadt in dem Sonntagskrimi. In einer Pressemeldung weist Kuhn darauf hin, dass man die Fiktion des Sonntagskrimis nicht mit der Wirklichkeit verwechseln dürfe.
Der Tatort hinterlasse bei vielen Zuschauern den Eindruck, dass finanzstarke und korrupte Investoren den Immobilienmarkt in Stuttgart bestimmten. „Das stimmt so nicht“, heißt es in der Mitteilung des Rathauses.
Das Thema hat auch der Radiosender detektor.fm aufgegriffen. Ich habe mit den Kollegen darüber gesprochen, warum die Stadt sich gegen den Krimi-Plot wehrt und wie die Leser auf die amtliche Mitteilung reagiert haben.
Bild: Wikipedia
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